Über uns
Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei ist ein Projekt des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. Mit politischer Bildung unterstützt es die Behörde bei der Verbesserung der Prävention und Repression antisemitischer Straftaten.
Im Rahmen der Aus- und Fortbildung klärt das Projekt seit 2021 (angehende) Mitarbeitende im Polizeivollzugsdienst über aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus auf und sensibilisiert sie für die Situation von Personen und Einrichtungen, die von antisemitischen Übergriffen bedroht oder betroffen sind. 2022 wurde die Zielgruppe um (künftige) Tarifbeschäftigte im Objektschutz erweitert.
Um das Projektziel zu erreichen, arbeitet Regishut mit Akteur_innen der Zivilgesellschaft und staatlichen Stellen zusammen. Grundlage hierfür ist das Berliner Landeskonzept zur Weiterentwicklung der Antisemitismus-Prävention. Neben der engen Kooperation mit den VDK-Schwesterprojekten Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) und Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) steht Regishut im regelmäßigen Austausch mit:
- dem Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus
- dem Beauftragten gegen Antisemitismus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
- Vertreter_innen den jüdischen Community
- dem Antisemitismusbeauftragten der Polizei Berlin
- dem Antisemitismusbeauftragten der Generalstaatsanwaltschaft Berlin
- der Zentralstelle für Prävention beim Landeskriminalamt Berlin
- engagierten Beamt_innen aus einzelnen Direktionen
- Lehrkräften der Polizeiakademie
- Lehrenden am Fachbereich 5 Polizei und Sicherheitsmanagement der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin